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Warum eigentlich Fitness?

Die einfachste Antwort darauf: Warum denn nicht? 🙂

Klar, ich könnte dir jetzt etliche physiologische und psychologische Vorteile eines regelmäßigen Fitnesstrainings aufzählen. Aber die kennst Du wahrscheinlich größtenteils schon selbst. Also, worum geht es WIRKLICH?

Fit sein bedeutet doch letztendlich nichts anderes, als die verschiedenen Herausforderungen des Lebens mit Leichtigkeit aus eigener Kraft meistern zu können. Körperlich sowie mental.

Aber bleiben wir erstmal bei der körperlichen Fitness.

Heutzutage wird uns doch von technischen Hilfsmitteln so viel Arbeit abgenommen, dass es ziemlich einfach geworden ist, sich auch als „Un-Fitter“ irgendwie durchs Leben durch zu mogeln. Wem das genügend Anspruch an sich selbst ist, ok, bitte schön. Nur ich persönlich kann es mir nicht vorstellen, immer nur auf „Notstrom“ zu laufen und bei der kleinsten Abweichung von gewohnten Umständen und Routinen direkt komplett überfordert zu sein.

In meiner Zeit als Personaltrainer auf verschiedenen Kreuzfahrtschiffen habe ich es immer wieder erlebt, wie manche Gäste auf etwaige „Highlights“ einer Reise verzichten mussten, nur weil ihr eigener Körper sich ihnen in den Weg gestellt hat. Der Weg war zu weit, zu hoch, zu uneben, zu sandig, zu rutschig und so weiter. Größtenteils Dinge, die mit etwas mehr Arbeit an der körperlichen Fitness im Vorfeld, kein Problem gewesen wären.

Ich bin der Meinung, dass eine herausragende Fitness eine tragende Säule deiner persönlichen Freiheit ist. Was nutzt es denn, finanziell frei zu sein, dir also zum Beispiel so eine Luxus-Kreuzfahrt ohne Probleme möglich wäre, aber Du sie dann nicht voll auskosten kannst?

Wenn Du deinen Erfolg auf den Scherben deiner Gesundheit aufbaust, brauchst Du dich nicht über „blutige Füße“ zu wundern.

Aktiv an deiner Fitness und Gesundheit zu arbeiten heißt also, dir eine so hohe körperliche Unabhängigkeit zu erschaffen, dass dein Körper dich nur noch schwerlich daran hindern kann, …

  • deine Ziele zu erreichen
  • dir deine Wünsche zu erfüllen
  • deine Visionen umzusetzen
  • und deine Träume zu leben

Es ist also egal, was Du persönlich in deinem Leben noch so alles vor hast. Deine körperliche Leistungsfähigkeit ist ein wesentlicher Grundbaustein im Fundament deines Lebenswerkes.

Und mal von den „großen“ Zielen, Wünschen, Visionen und Träumen abgesehen, reicht es nicht schon aus, deinen Alltag einfach unbeschwert zu meistern und abends nicht ständig das Gefühl zu haben, vom Güterzug überrollt worden zu sein?

Für mich ist das alleine schon Grund genug, um täglich an meiner körperlichen Unabhänigkeit zu arbeiten. Aber ich persönlich denke noch weiter in die Zukunft. Der biologische Verfall lässt sich zwar nicht aufhalten, aber zumindest wesentlich verlangsamen.

Deswegen werde ich auch mit 70 Jahren meine Enkel noch ohne Probleme auf den Arm nehmen und mit ihnen spielen und toben können. Deswegen werde ich auch mit 80 Jahren noch an jedem Arm je eine volle Wasserkiste aus dem Auto heben und ins Haus tragen können. Mit 90 werde ich immer noch um die Welt reisen und die unwegsamen Pfade zu Sehenswürdigkeiten souverän meistern. Und auch mit 100+ werde ich weder für meine Familie eine „Belastung“, noch von Pflegepersonal abhängig sein. Aktive Körperpflege anstatt Pflegefall. Und das bis zu meinem letzten Atemzug.

Das ist für mich der wahre Wert von körperlicher Fitness. Optik ist in diesem Ansatz „nur“ ein Nebeneffekt.

Bei Fragen, frag 🙂 Die Kontaktbuttons zu Insatgram, Facebook und E-Mail findest du auf jeder Seite im unteren Bereich.

Bis dahin, fitte Grüße

Dein Trainer, Coach, Berater, Begleiter und Fan

Maik

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Warum Nahrungsergänzungen sinnvoll sein können

Nahrungsergänzungen kommen zwar nicht natürlich vor, zählen für mich aber unter gewissen Umständen trotzdem zu den Lebensmitteln. Hochwertige Nahrungsergänzungen liefern wichtige Vitalstoffe, und können somit eine echte Bereicherung deiner Ernährung darstellen. 

Nämlich immer dann, wenn die Versorgung mit gewissen Vitalstoffen über die eigentliche Ernährung nicht vollständig gedeckt werden kann. Da können, neben einer generellen einseitigen Ernährung, einfach geschmackliche, aber auch gesundheitliche, organisatorische oder moralische Gründe für verantwortlich sein. 

Zum Beispiel empfinde ich persönlich es einfach als sehr anstrengend, die täglich nötige Menge an hochwertigen Lebensmitteln nicht nur zu besorgen, sondern auch zu verarbeiten. Mal ganz abgesehen davon, dass eine entsprechend hohe Qualität der nötigen Lebensmittel auch mit einem gewissen finanziellen Einsatz einhergeht. 

Deswegen nutze ich persönlich verschiedene Nahrungsergänzungen. Einfach um meinen „Körper-Arbeitern“ eine Art „Grundgehalt“ zu bezahlen, welches ich dann mit „Bonuszahlungen“ aufstocke, z.B. durch den Verzehr von „normalen“ Lebens-Mitteln. 

Du fragst dich jetzt was ich mit „Körper-Arbeitern“ meine? Stelle dir deinen Körper einfach als Firma vor. Du bist der Chef, und deine Organe und Zellen sind deine angestellten Arbeiter. Diese Arbeiter wollen, wie jeder andere auch, für ihre Leistung bezahlt werden. Dabei sind sie sehr pragmatisch. Bezahlst Du sie gut, arbeiten sie gut. Bezahlst Du sie schlecht, arbeiten sie schlecht. Beides wird sich in deinem Wohlbefinden bemerkbar machen, positiv, oder eben negativ. Setze jetzt „Bezahlung“ mit „Ernährung“ gleich, und schon wird das Bild mit dem Grundgehalt plus Bonuszahlung wahrscheinlich etwas klarer.

Nun ist bei der Wahl von Nahrungsergänzungen aber viel Vorsicht geboten. Die Anzahl wirklich guter Produkte ist, im Verhältnis zum RIESIGEN  Nahrungsergänzungsmittel-Markt, sehr überschaubar. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass Du gar nicht erst anfangen brauchst, im stationären Einzelhandel (sprich Supermärkte, Drogerien, etc.) nach hochwertigen Produkten zu suchen. Der gesunde Menschenverstand sollte hier schon beim günstigen Preis der Produkte skeptisch werden. Nach Abzug aller organisatorischen Kosten und dem Gewinnanteil sollte klar sein, dass die dort zur Verwendung kommenden Rohstoffe nicht viel wert sein können. Diese Produkte zu nutzen hätte den selben Effekt, wie dein Geld direkt in die Toilette zu schmeißen.

Auch mit diversen „Wundermitteln“ aus dem Internet solltest Du vorsichtig sein. Da diese Produkte von überall auf der Welt stammen können, ist nicht immer klar, welche Substanzen und Rohstofe tatsächlich enthalten, geschweige denn, ob diese im deutschsprachigen Raum überhaupt zugelassen sind. Gerade im Leistungssport ist hier auch auf dopingrelevante Substanzen zu achten.

Nur wie findest Du jetzt die wirklich hochwertigen Produkte? Meiner Meinung nach werden die besten Produkte immer noch durch begeisterte Nutzer, welche spürbare Resultate erleben konnten, weiterempfohlen. In erster Linie ist es also unabdingbar, dass Du dem Empfehlungsgeber vertrauen kannst. Deswegen werde ich dir hier jetzt auch NICHT die Produkte meiner Wahl anbieten. Denn das wäre plumpe Werbung. Vor allem, wenn Du mich noch nicht wirklich kennengelernt hast.

Ich möchte mir dein Vertrauen verdienen. Danach können wir uns dann gerne mal persönlich darüber austauschen. 

Nur so viel kann ich dir sagen:

Mir war es wichtig, Produkte zu finden, die aufgrund hochwertiger Rohstoffe auch wirklich IM Körper ankommen und wirken können.

Ich habe bei meiner Suche eine deutsche Firma gefunden, die auch in Deutschland nach höchsten Qualitätsvorgaben herstellt. Die Firma und die Marke sind seit Jahren stabil im weltweiten Gesundheits- und Fitness-Markt etabliert. Und aus meiner Sicht als Personaltrainer hat mich nicht nur die Steigerung meiner eigenen sportlichen Leistung und dem allgemeinen Wohlbefinden überzeugt. Auch hunderte von Referenzen aus dem internationalen Profisport geben mir die Sicherheit, Produkte von höchster Reinheit und Qualität sowie frei von jeglichen illegalen Substanzen zu erhalten. Und was für Profisportler gut ist, kann für dich und mich und unsere Familien und Freunde und aaaaaalle anderen definitiv nicht schlecht sein. 

Ok, jetzt ist es doch ein bisschen Werbung geworden. Sorry 🙂

Im Kern möchte ich nur eine Botschaft loswerden: Kaum ein Mensch schafft es, über die heutzutage gängige Ernährungsweisen seinen Körper-Arbeitern ein angemessenes Grundgehalt zu bezahlen, geschweige denn einen Bonus, um sie zu noch besserer Arbeit zu animieren. Hochwertige Nahrungsergänzungen können diesen Defiziten entgegenwirken. Wie überall anders, gilt auch hier der Leitsatz „Versuch macht klug!“

Wenn ich also dein Vertrauen genieße, können wir gerne deine aktuelle Situation näher betrachten und zusammen entscheiden, was für dich tatsächlich sinnvoll sein könnte. 

Am Ende jedes Beitrages findest Du drei Kontaktbuttons. Mit diesen kannst Du mir entweder eine Nachricht bei Instagram oder Facebook, oder eine ganz normale E-Mail senden.

Ich freue mich von Dir zu hören.

Dein Trainer, Coach, Berater, Begleiter und Fan

Maik

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Ernährung Fitness Gesundheit Vitalität

Einfach bewusster essen

Wie Du in diesem Beitrag eventuell schon gelesen hast, empfehle ich keine bestimmte Ernährungsform, sondern einfach nur einen BEWUSSTEN Umgang mit deiner Ernährung. 

Wenn dein primäres Ziel darin besteht, einfach nur irgendwie deinen Magen zu füllen, ist heutzutage die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass dein Körper sich früher oder später mit etwaigen gesundheitlichen Problemen dafür rächen wird. 

Ein Großteil aller Befindlichkeitsstörungen und Krankheiten sind Folgen mangelhafter Ernährung.

Stelle dir deinen Körper einfach mal als eine Firma vor. Du bist der Chef, und deine Organe und Zellen sind deine angestellten Arbeiter. Arbeiter wollen bezahlt werden. Dabei sind deine Angestellten sehr pragmatisch eingestellt. Bezahlst Du sie gut, arbeiten sie gut. Bezahlst Du sie schlecht, arbeiten sie schlecht.

Die Bezahlung deiner „Körper-Arbeiter“ läuft über deine Ernährung. 

Aber was ist jetzt „gute“ und „schlechte“ Bezahlung/Ernährung? 

Um dafür ein besseres Gespür zu bekommen, kannst du z.B. ab heute alles was du isst, in eine der folgenden 4 Kategorien einordnen …

  1. Lebensmittel
  2. Füllmittel
  3. Genussmittel
  4. Gifte

Wenn Du nun am Ende des Tages überwiegend Lebensmittel gegessen hast, bist du auf einem guten Weg. Du bezahlst deine Arbeiter gut. 

Wenn allerdings der Großteil deiner Ernährung aus den anderen drei Kategorien besteht, dann bezahlst du sie schlecht. 

Gute Bezahlung zeichnet sich nämlich überwiegend durch eine hohe Dichte an essenziellen Vitalstoffen aus. Das sind Nahrungsbestandteile, die dein Körper nicht selber herstellen kann, aber dringend zum Überleben braucht. Deswegen essen-ziell. Du musst sie essen. 

Diese Vitalstoffe stecken hauptsächlich in den Lebens-Mitteln, also der ersten Kategorie. (Vita, latein = Leben)  

Zu den Lebensmitteln zähle ich alles, was du mit Hilfe der Natur theoretisch auch selber sammeln, pflücken, ernten, jagen oder herstellen könntest, wie z.B. 

  • Gemüse
  • Obst
  • Hülsenfrüchte
  • Fleisch
  • Eier
  • Fisch
  • Meeresfrüchte
  • Nüsse
  • Samen
  • Getreide
  • Kartoffeln
  • Kräuter
  • Milch
  • und unter Umständen, deren jeweiligen Erzeugnisse

Außerdem fallen meiner Meinung nach auch diverse hochwertige Nahrungsergänzungen in den Bereich der Lebensmittel, da sie ebenfalls wichtige Vitalstoffe liefern. Deswegen können Nahrungsergänzungen deine Ernährung durchaus bereichern. Aber Vorsicht. Es gibt meiner Meinung nach wirklich nur ganz ganz wenige wirklich gute Produkte aus diesem Segment. Deswegen lies dir bitte unbedingt diesen Artikel dazu durch, bevor Du selbst über die Anwendung von  Nahrungsergänzungen nachdenkst.

Lebensmittel Nr. 1 ist definitiv das Gemüse. Viele Vitalstoffe, wenig Kalorien. Deswegen ist Gemüse auch am besten zum Sattessen geeignet. Mit Brokkoli und Co. kannst Du also kaum etwas verkehrt machen. 

Gemüse schmeckt dir nicht? Sorry, aber das glaube ich nicht. Das Angebot ist so  überragend vielfältig, genau wie die möglichen Zubereitungsarten. Deswegen bin ich fest davon überzeugt, dass jeder zumindest EIN schmackhaftes Gemüserezept für sich findet. 

Probiere doch zum Beispiel mal folgendes. Wenn Du das nächste mal eine Nudel-Sauce zubereitest, lass einfach die Nudeln weg, und gib die Sauce über eine Portion gebackenes Gemüse. 

Da wären wir dann schon beim nächsten Punkt. Nudeln sind nämlich ein perfektes Beispiel für die 2te Kategorie. Die Füllmittel. 

Füllmittel sind in Bezug auf die Vitalstoffe das komplette Gegenteil zu Lebensmitteln. Im Verhältnis zu ihren Kalorien enthalten sie nur sehr wenig davon. Sie liefern also fast nur „leere Kalorien“. 

Die prominentesten Vertreter der Füllmittel sind, wie schon erwähnt, Nudeln. Aber auch fast alle anderen Teigwaren wie Brot und sonstiges Gebäck, vor allem wenn dieses auf Weizenmehl basiert. 

Und spätestens jetzt kannst Du wahrscheinlich schon ganz gut für dich selber reflektieren, wie dein Verhältnis von Lebens- und Füllmitteln so ungefähr aussieht. Wie oft führt dich zum Beispiel dein Weg zum „Weißmehldealer“ deines Vertrauens, wenn dich der kleine Hunger mal wieder plagt? 

Aber mit der Auslage beim Bäcker und der vielfältigen Auswahl an Nudelwaren ist die Liste der Füllmittel noch lange nicht vollständig. 

Auch nahezu alle Fertigprodukte geizen nicht mit Kalorien, aber sehr wohl mit Vitalstoffen. Auch wenn manche Verpackung oft einen „gesunden“ Touch suggerieren möchte. Ein Blick auf die Zutatenliste kann hier Klarheit bringen. Vor allem wenn diese relativ lang ist, und auch noch mit Begriffen daherkommt, die entweder kaum auszusprechen sind oder eher an Chemieunterricht als an „gesund“  erinnern. 

Natürlich möchte ich hier nicht stur verallgemeinern,  aber ein Großteil aller industriell hergestellten Nahrungsmittel sind meiner Meinung und Erfahrung nach tatsächlich nicht mehr als Füllstoffe. Gemacht um den Konsumenten zu sättigen und dem Hersteller  eine maximal große Marge zu bescheren. Und das geht eben nur über den Einsatz „minderwertiger“ Zutaten. 

Studiere ab jetzt die Zutatenlisten deiner Einkäufe. Und achte dabei auf die Reihenfolge. Die erste Stelle ist immer die mengenmäßig am meisten enthaltene Zutat. Danach die zweitmeiste und so weiter. Wenn ein „Müsli“ also an erster Stelle mit Zucker aufwartet, oder eine Haselnusscreme erst an letzter Stelle mit Haselnüssen, dann darfst Du gerne kritisch hinterfragen, ob Du das deinem Körper (ständig) als „Bezahlung“ anbieten möchtest. 

Noch achtsamer darfst du allerdings mit der 3ten Kategorie umgehen. Die Genussmittel. Genussmittel sollten aus gesundheitlicher Sicht von Häufigkeit und Menge immer eine Ausnahme in der Ernährung bleiben. 

Genussmittel sind die Nahrungsmittel, welche Du sehr wahrscheinlich schon selber als ungeeignet für eine gesunde Ernährung bzw. „gute Bezahlung“ einordnen kannst. 

Gut im Geschmack, aber zu viele Kalorien, zu süß, zu salzig, zu fettig und definitiv viel zu wenig Vitalstoffe.

  • Süßigkeiten
  • Knabbergebäck
  • Fast Food / Junk Food
  • Limonaden und Energydrinks

Der Konsum von Genussmitteln ist wohl der emotional am höchsten aufgeladene. Oder worauf hast Du bei richtig Frust selber mehr Lust? Auf ein schönes Stück rohe Karotte, oder die Riesenpackung Schoko-Eis mit Cookie-Stückchen?

Das hängt zu einem Großteil mit der evolutionären Entwicklung deines Gehirns zusammen. Die Kunst ist, sich bei der Ernährung nicht ständig von Emotionen leiten zu lassen. 

Kommen wir zur 4ten Kategorie. Die „Gifte“.

Viele Nahrungsmittel können sich in einer zu hohen „Dosierung“ zu „Giften“ für deinen Körper entwickeln. Vor allem die Übergänge zwischen Füllmitteln, Genussmitteln und Giften sind oft fließend. Aber auch Lebensmittel können ungewollte Effekte hervorrufen. So enthalten z.B. ein paar wenige Bohnen und Gemüsearten sogenannte Lektine, welche die Pflanze als Abwehrmittel gegen Fressfeinde entwickelt hat. Diese stellen allerdings bei richtiger Zubereitung keinerlei Gefahr für dich dar. 

Darüber hinaus gibt es aber einige Substanzen, welche wirklich keinerlei positiven Effekte auf deinen Körper haben, und daher getrost ersatzlos aus deiner Ernährung gestrichen werden können…

Alkohol: Ja ich weiß, viele Menschen würden Alkohol zumindest in die Genussmittel einordnen. Dem würde ich sogar zustimmen, insofern der Konsum sich auf wenige Male pro JAHR beschränken würde. Bei vielen Menschen ist aber gar ein täglicher Konsum die Normalität. Auch wenn es „nur“ das geliebte Feierabendbier ist. Vom psychischen Effekt der „Betäubung“ deiner inneren Stimmen mal ganz abgesehen, ist Alkohol auf körperlicher Ebene faktisch IMMER ein Nervengift, egal in welcher Menge Du ihn zuführst. Sobald Alkohol im Körper ist, wird dieser sich nur noch auf den Alkohol-Abbau konzentrieren. Dadurch werden viele andere wichtige Stoffwechselvorgänge gestört oder sogar ganz gestoppt, wie z.B. der Fettstoffwechsel. Deswegen ist mein allererster Tipp zum Abnehmen auch immer, zuerst den Alkohol komplett zu streichen. Aber auch der Rest deiner Gesundheit wird sich langfristig dafür bedanken. Und falls dir der Gedanke, ohne Alkohol zu leben jetzt irgendwie suspekt oder gar „gruselig“ vorkommt, dann solltest Du generell mal reflektieren, welche „Baustellen“ in deinem Leben schnellstens aufgeräumt werden müssten.

Transfette: Transfette sind vom Prinzip her künstlich gehärtete Pflanzenfette. Durch die Strukturveränderung kann dein Körper nichts mehr mit diesen Fettbausteinen anfangen. Dadurch lagern sie sich z.B. in Blutgefäßen ab und können dort Herzinfarkte und Schlaganfälle auslösen.

Durch Transfette rutschen viele der in den Füll- und Genussmitteln schon aufgeführten Nahrungsmittel ganz schnell mit in die „Gifte“

  • Backwaren (z.B. Croissant)
  • Knabbergebäck (z.B. Chips)
  • Junkfood (Burger, Pizza, Pommes etc.)

Konservierungsmittel und künstliche Nahrungsmittelzusätze: Konservierungsmittel sorgen dafür, dass Nahrungsmittel länger halten. Aber sie stehen auch im Verdacht, dass im Gegensatz dazu der Mensch selber viel schneller „schimmelt“. Seit dem Beginn der industriellen Nahrungsmittelherstellung sind z.B. die Fälle von Nahrungsmittelallergien dramatisch angestiegen. Auch bei den Krebsraten sollen künstliche Nahrungsmittelzusätze einen erheblichen Einfluss haben. Gänzlich entziehen können wir uns den Machenschaften der Industrie nicht mehr, aber wir können anfangen BEWUSSTER zu konsumieren. Auch hier hilft ein Blick in die Zutatenlisten. Achte vor allem auf die Anzahl der E-Nummern. Diese „verschleiern“ hinter ihren Zahlen die zahlreichen künstlichen Zusätze, auf die dein Körper gar nicht vorbereitet sein kann, und demnach auch die gesundheitlichen Folgen durch den Konsum dieser nicht absehbar sind.

Nikotin, Teer und Co.: Was hat Rauchen mit der Ernährung zu tun? Nun, der für deinen Körper wichtigste aller „Vitalstoffe“ ist Sauerstoff. Also ist deine Lunge sogar eigentlich das wichtigste „Ernährungsorgan“ deines Körpers. Ich denke, es steht mittlerweile außer Frage, dass das Rauchen keinerlei gesundheitlichen Vorteile bringt. Es schädigt sogar nachweislich deine Sauerstoffaufnahmestation. Somit sehe ich keine andere passende Kategorie als die der Gifte. Aufhören bringt also nur Vorteile.

So langsam komme ich zum Ende meiner Definition der verschiedenen Nahrungsmittel-Kategorien. Ich erhebe wie immer keinerlei wissenschaftliche Korrektheit meiner Ansichten. Etwaige „Unstimmigkeiten“ und Überschneidungen sind nur ein Hinweis auf die unermessliche Komplexität des ganzen Themas, welches nicht immer so leicht und simpel erklärt werden kann, wie ich es mir persönlich gerne wünsche. Auch höre ich schon einige wenige Stimmen, die aufschreien werden, dass „man“ auch bei Lebensmitteln mittlerweile nicht mehr sicher sein kann, was in Kultivierung und Aufzucht alles für „Schindluder“ betrieben wird. Stichwörter: Glyphosat, Medikamentenrückstände, Qucksilberbelastung und Co.

Ich bleibe dabei: Allein die BEWUSSTE Beschäftigung mit deiner eigenen Ernährung, und somit der (Wieder-)Erlangung einer gesunden Ernährungs-Intuition kann dir in deiner eigenen kleinen Welt schon einen enormen Schub in die „richtige“ Richtung geben. 

Ich hoffe, dir bei diesem Weg, und der Entscheidung darüber, wie du deine „Körper-Arbeiter“ demnächst bezahlen wirst, etwas helfen zu können. 

Bewusste Grüße

Dein Trainer, Coach, Berater, Begleiter und Fan

Maik